Mordgeschichte
Nach der Kirchengalerie von 1840
Am 10. März 1811 wurde Gottfried Eichler im Frohburger Rittergutsholz von einem sächsischen Infanteristen durch zahlreiche Hiebe mit dem Seitengewehr getötet. Der Mörder konnte zunächst fliehen; wurde aber in Dresden von einem aus Schönau stammenden Soldaten erkannt und landete im Gefängnis, wo er Selbstmord beging.
(Bild: Generalfeldmarschall Graf Alfred von Schliefen (1913): Gesammelte Schriften. Zweiter Band. Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn. Skizze 70)