Beginn der modernen Zivilgesetzgebung

Beginn der modernen Zivilgesetzgebung

Der Code Civil

Das Gesetzbuch, der „Code Civil“ wurde von Napoleon eingeführt und trat am 21. März 1804 in Kraft. Er gilt als Grundlage bürgerlicher Rechtsprechung und ist in weiten Teilen auch Bestandteil heutiger Gesetzbücher.

Er wurde in zahlreichen europäischen Staaten eingeführt und überdauerte auch den Niedergang des napoleonischen Systems. Der Code Civil garantierte persönliche Freiheit, Rechtsgleichheit, den Schutz des Privateigentums und legte die Trennung von Kirche und Staat fest.

Das Bürgerliche Gesetzbuch – BGB – trat am 1. Januar 1900 in Kraft; der Code Civil war unter anderem dessen Vorgänger.